Nach knapp 14 Stunden im Flieger von Sydney, landeten wir morgens gegen halb acht in Los Angeles. Ab durch den Zoll, Rucksäcke geholt, und dann zu Fuß zu unserer Unterkunft LAX Suites. Wir hätten den neuen Campervan auch gern direkt am gleichen Tag geholt, aber in den USA bekommt man den nicht an dem Tag, an dem man gelandet ist.
Leider konnte man erst um 14 Uhr einchecken, so dass wir unsere schweren Rucksäcke dort ließen und mit den kleineren Rucksäcken, die unsere Wertsachen und MacBooks enthielten, los marschierten. Wir brauchten Stromadapter für Amerika und hatten so langsam auch wieder Hunger. Irgendwann konnten wir dann auch endlich ins Zimmer und waren heilfroh uns hinlegen und eine Runde schlafen zu können.

Unser Zimmer im LAX Suites
Santa Monica Pier & Venice Beach
L.A. ist riesig und hier gibt es eine Menge zu sehen. Andererseits hatten wir einiges gehört, zum Beispiel, dass die öffentlichen Verkehrsmittel nicht gerade sicher sind, dass viele Sehenswürdigkeiten total überbewertet werden, im Fernsehen viel schöner aussehen, aber in der Realität eher dreckig, ekelig und total überfüllt sind… also viellicht echt doch nicht so super. Nach unserem Frühstück haben wir uns daher entschieden, erst einmal zum Strand zu fahren und dann noch mal zu überlegen. Wir fuhren mit dem Bus zum Santa Monica Pier und tranken mit schöner Aussicht ein Glas Wein.

Santa Monica Pier
Wir spazierten dann am Strand entlang bis nach Venice Beach. Das war echt ein schöner Spaziergang und wir konnten am Strand viele Turnerinnen und Turner sehen – die hatten vielleicht eine Körperbeherrschung!
Auf dem Rückweg kamen wir dann wieder am “Big Dean’s Ocean Front Café” vorbei, was uns vorher schon positiv aufgefallen war. Die Musik war echt toll und erinnerte uns ein bisschen an Hard Rock Café. Es war proppevoll, aber wir sahen einen Mann, der alleine saß, sich aber mit anderen Gästen am Nebentisch unterhielt. Wir haben ihn dann einfach gefragt, ob er noch auf Freunde wartet oder ob wir uns zu ihm setzen könnten. Konnten wir… und so verbrachten wir dann VIER Stunden mit Thomas, haben uns toll unterhalten und Bierchen dabei getrunken. Das hat super Spaß gemacht!
Hallo Joshie!
Am nächsten Tag hatten wir um 10 Uhr einen Termin bei Cruise America, um unser neues Wohnmobil abzuholen. Wir waren ganz gespannt, da dieser größer war als alle, die wir bisher gefahren hatten. Das Bett ist auch fest oberhalb der Fahrerkabine, also kein Umbau von Couch zu Bett nötig. Hier ist er nun – und sein Name ist “Joshie”

Joshie