Nachdem wir unsere Lucy abgeholt hatten, fuhren wir erst einmal einkaufen und dann nach Raglan, wo wir für die nächste Nacht kostenlos stehen konnten.

Lucy & Marcel am kostenlosen Campingplatz in Raglan
Wir brauchten einige Zeit um uns in unserem neuen Wohnmobil einzurichten und zu organisieren. Jeder Wagen ist doch ein wenig anders und man weiß zunächst gar nicht, wo man mit seinem Kram hin soll.
Bridal Veil Falls
Nachdem wir langsam in den Tag gestartet sind, fuhren wir zum Bridal Veil Falls.
Mount Karioi
Mount Karioi ist ein 2.4 Millionen alte Vulkan mit einer Höhe von 756 m lädt zur Besteigung ein. Jedenfalls rief er laut nach Marcel, der allerdings nicht böse war, diese Wanderung bzw. Kletterei alleine zu machen. Die Höhenmeter und der Schwierigkeitsgrad der Strecke waren für ihn schon eine Herausforderung.

Klettern entlang von Ketten…

… und an Felsen hinauf

… und über Baumwurzel

… und durch Schlamm

… und die Holzleiter hinauf
Aber die 360 Grad Aussicht haben ihn dann schon für die Quälerei belohnt:
Währenddessen hab ich mir den Te Toto Gorge angesehen, dessen 150 m steile Klippen von 15 Lavaströmen gebildet wurden (laut Wikipedia 😁).
Anschließend hab ich bei toller Aussicht in meinem Buch gelesen.
Wir haben die Nacht am Ruapuke Motorcamp verbracht (ca. 22.54 € für einen Platz mit Strom). Es war ein traumhafter Campingplatz mit Strandnähe – hatte ein bisschen was von Hobbiton.

In der Mitte des Bildes kann man die kleinen Hütten vom Campingplatz sehen
Ohinetonga Scenic Reserve
Wir fuhren dann in Richtung des Tongariro Forest Park, das bereits in der Nähe des Tongariro Nationalparks ist, wo wir eine längere Wanderung unternehmen wollten. Wir übernachteten kostenlos am Ohinetonga Scenic Reserve, ein hübscher kleiner Platz in Flussnähe.

Ohinetonga Scenic Reserve

Lucy am Ohinetonga Scenic Reserve
Hier gibt es auch einen schönen Rundweg, wobei ein Teil davon leider gesperrt war. Wir gingen ihn so weit wie wir konnten:

Marcel hat den Wald wirklich vermisst 🙂