Wir verließen den McLaren Falls Park und fuhren in Richtung Küste, wo wir für ein paar Tage in eine kleine Wohnung in Tauranga zogen, die wir über AirBnB gebucht hatten. Die Wettervorhersage war nicht so toll, wir mussten mal wieder Wäsche waschen und brauchten auch stabiles Internet.
Mount Maunganui / Mauao
Als wir in Tauranga ankamen, war das Wetter noch ganz freundlich und der Strand auch richtig schön.
Das Wetter musste dann natürlich ausgenutzt werden, also ging es erst mal rauf auf den Mount Maunganui (auch Mauao genannt):
Nach knapp vier Wochen in unserer Lucy ist so ein richtiges Bett und eine gemütliche Couch auch ganz schön.
Und wenn man eine Dusche hat, kann man morgens auch schön am Strand joggen gehen.
Unser nächster Halt nach der schönen Wohnung in Tauranga war Dickey’s Flat Campsite. Marcel schaffte es ein paar schöne Bilder zu machen, bevor es dann wieder anfing zu schütten.
Karangahake Gorge
Am nächsten Tag fuhren wir zum Karangahake Gorge und es schüttete immer noch ohne Ende, als wir dort ankamen. Der Karangahake Gorge ist eine Schlucht, die vom Ohinemuri Fluss geformt wurde. Gleichzeitig gibt es hier eine historische Goldmine und wir wollten eigentlich den Windows Tunnel gehen. Der Pfad geht durch die alten Goldminen-Tunnel und man kann durch Öffnungen (“Fenster”) in die Schlucht schauen. Das Wetter war jetzt nicht ideal, aber wie heißt es so schön? Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.
Nach diesem netten kleinen und nassen Spaziergang durch die Tunnel der Goldmine fuhren wir dann Richtung Norden. Wir ließen Coromandel diesmal aus. Cathedral Cove hatten wir beim letzten Mal schon gesehen und wir hatten immer noch fast 550 km vor uns, um nach Cape Reinga (dem nördlichsten Punkt der Nordinsel) zu kommen. Deshalb mussten wir hier mal wieder priorisieren. Für die Nacht fanden wir einen tollen freien Platz direkt am Strand: Rays Rest Freedom Camping Area.